Gestern & Heute
Schiltberg Gestern und Heute
Der Gemeinde Schiltberg schlossen sich im Zuge der Gebietsreform 1972 die bis dahin selbständigen Ortsteile Aufhausen, Allenberg, Ruppertszell und Rapperzell an. Heute (2016) beherbergt die Gemeinde auf einem Gebiet von knapp 30 km² rund 1950 Einwohner. Lange vor der ersten urkundlichen Erwähnung siedelten hier Menschen. Neolithische und bronzezeitliche Keramikscherben vom Hofberg in Schiltberg beweisen die Existenz vorgeschichtlicher Höhensiedlungen. In Schiltbergs Südwesten haben die Menschen der Urnenfelderzeit ebenfalls eindeutige Visitenkarten in Form von Tongefäßen und Bronzegusskuchen hinterlassen. In die Hallstattzeit datieren die Hügelgräber im Schiltberger Forst. An die Bajuwaren erinnert ein eisernes Kurzschwert aus dem heutigen Bsuchweg. Einige der genannten Objekte können im Wittelsbachermuseum in Aichach betrachtet werden.
Auf dem Budelberg bei Holzhausen errichteten die Bewohner der umliegenden Dörfer in der Zeit der Ungarneinfälle (900-955 n. Chr.) eine Fluchtburg. Burgstall, Wälle und Gräben blieben als Geländereste. Wie lange die Anlage funktionstüchtig war, liegt im Dunkeln.
Zentrale Wasserversorgung (1967, 1989)
Schulhausneubau (1979)
Kindergarten (1985)
Mehrzweckhalle (1999)
Kinderkrippe (2013)
Brandschutz Erschließung von Bauland usw.